Unsere vielfältigen Jagdhunderassen sind seit Jahrhunderten mit der Jagd verbunden. Schon sehr zeitig bildeten sich Spezialisten für bestimmte Einsatzgebiete heraus. Alle Rassen, die uns Jägern zur Verfügung stehen, werden von Rassezuchtvereinen betreut. Sofern Sie sich für eine Hunderasse entschieden haben, erhalten Sie als Welpeninteressent bei den Zuchtvereinen Auskunft über anstehende und schon gefallene Würfe.
Aber Achtung: Es zieht ein „hochmotivierter Hochleistungssportler“ bei Ihnen ein.
Ein Welpe braucht einen geeigneten Platz (Hundezwinger, fester Platz im Haus), ausgewogenes Futter (am Besten eine Mischfütterung aus Fertigfutter, Frischfleisch, Obst, Gemüse, gesäuerten Milchprodukten) und natürlich viel Zeit und Zuwendung.
Bei den meisten Rassen startet die Prüfungskarriere mit einer Anlagenprüfung. Hier werden die angewölften Anlagen wie Nase, Spurlaut, Schußfestigkeit und Wasserfreunde geprüft. Es folgen die Zuchtprüfungen der Rassevereine oder Brauchbarkeitsprüfungen. Im Alter von 3 Jahren sollten unsere Jagdhunde solch eine Zuchtprüfung oder Brauchbarkeitsprüfung abgelegt haben. Damit sind sie im Jagbetrieb versichert und können umfassend eingesetzt werden.
Der Jagdverband Belzig zahlt seinen Mitgliedern für eine bestandene Brauchbarkeitsprüfung einen Zuschuss von 100 €.
Bei unserem Landesjagdverband wird ein Jagdhundeausgleichsfond geführt. Hieraus können unser Mitglieder bei Tod ihres Vierläufers im Jagdbetrieb eine Zahlung von bis zu 1100 € erhalten.
Haben Sie Fragen zum Welpenkauf, einer Hundeprüfung oder weitere Hundefachfragen?
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